Die Heimat liegt im Herzen des Landes

Im Rahmen der Studienreise für politische Entscheidungsträger des Mittleren Westens in die industriellen Kernregionen Deutschlands freuen wir uns, zwei US-Delegierte in Duisburg zu ihrer einzigen öffentlichen Veranstaltung in Nordrhein-Westfalen begrüßen zu dürfen. Dieses Gespräch bringt Stimmen von beiden Seiten des Atlantiks zusammen, um die gemeinsamen Herausforderungen für postindustrielle Regionen zu erkunden. Sowohl in den USA als auch in Deutschland sind die Kerngebiete nicht nur mit wirtschaftlichen Veränderungen konfrontiert, sondern auch mit politischer Polarisierung, tiefgreifenden Fragen zu Identität und Zugehörigkeit und Unsicherheit über die Zukunft. Trotz unterschiedlicher nationaler Kontexte haben die Gemeinden in diesen Regionen mit ähnlichen Belastungen zu kämpfen und haben möglicherweise mehr gemeinsam als erwartet. Wie haben sich die jüngsten politischen Veränderungen, einschließlich der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus, auf postindustrielle Gebiete ausgewirkt? Wie können strukturell benachteiligte Regionen jungen Menschen echte Chancen bieten, dort zu bleiben, sich zu entwickeln und am demokratischen Leben teilzunehmen, wo sie sind? Und wie können wir die regionale Zusammenarbeit ausbauen und die transatlantischen Beziehungen stärken, um gemeinsam an den Themen zu arbeiten, die uns verbinden?

Wir freuen uns darauf, diese und weitere Fragen mit Ihnen zu erörtern:

Senator Kent Smith, Senat des Bundesstaates Ohio

Anne Mervenne, Präsidentin, Mervenne & Company

Prof. Dr. Barbara Buchenau, Professorin für Nordamerikastudien, Universität Duisburg-Essen

Anna Mengede, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin für Englisch und internationale Mobilität, Talentkolleg Ruhr

moderiert von

Axel Ruppert, Projektleiter, Das Progressive Zentrum e.V.