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Wir machen sowohl die Vereinigten Staaten als auch Deutschland sicherer, stärker und wohlhabender. Ein glänzendes Beispiel für diese Arbeit ist unsere Initiative „USA in NRW“, die das US-Konsulat Düsseldorf im Januar dieses Jahres ins Leben gerufen hat. Dieses Programm baut auf dem Erfolg des NRW-USA-Jahres auf und konzentriert sich darauf, Wege zu finden, die gegenseitigen Investitionen zu steigern, mehr Arbeitsplätze auf beiden Seiten des Atlantiks zu schaffen und gegen unsere gemeinsamen Bedrohungen anzutreten, indem wir unsere Sicherheit stärken.

Unser erster Besuch in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL) fand am 27. und 28. Januar 2025 statt und zeigte die Arbeit, die wir leisten, um diese Ziele zu erreichen. Dieser Besuch umfasste Stationen in Bielefeld, Gütersloh, Versmold und Warendorf und hob die vielen Chancen hervor, die wir gemeinsam in den Bereichen Geschäftsinnovation, Bildungs- und Kulturaustausch nutzen können. Er legte den Grundstein für zukünftige Partnerschaften, die sowohl NRW als auch den Vereinigten Staaten zugutekommen und gleichzeitig unser nationales Interesse und Wohlstand voranbringen werden.

 

Eine Reise durch die OWL-Region: Stärkung wirtschaftlicher und diplomatischer Beziehungen

Bei der Initiative „USA in NRW“ geht es um viel mehr, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Wir sind nicht nach Ostwestfalen-Lippe gereist, um Sightseeing zu betreiben, obwohl die Region wunderschön ist. Es geht darum, Beziehungen aufzubauen, die langfristige Auswirkungen auf beide Seiten des Atlantiks haben. Der erste Halt von Generalkonsulin Preeti Shah auf dieser Reise war beim Oberbürgermeister von Bielefeld, Pit Clausen (und seinem lieben Hund Scotty). Durch den Dialog mit lokalen Führungspersönlichkeiten stärken wir die Partnerschaft zwischen den USA und der OWL-Region, wobei der Fokus auf Bereichen wie der Wirtschaft, Innovation, Bildung und interkulturellem Verständnis liegt. Außerdem haben wir so auch die Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren, was den Menschen in dieser Region wichtig ist.

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Die OWL-Region ist bekannt für ihre lebendige Geschäftswelt, die voller „Hidden Champions“ steckt. Wir hatten die Gelegenheit, einige der lokalen Wirtschaftsführer zu treffen, um während eines Arbeitsfrühstücks bei der IHK in Gütersloh neue Möglichkeiten für wirtschaftliche Zusammenarbeit zu erkunden. Diese Treffen geben uns die Gelegenheit, für Investitionen in den Vereinigten Staaten zu werben und für ein faires Wettbewerbsumfeld für amerikanische Unternehmen im Ausland einzutreten.

Die Dr. Oetker GmbH hat ihren Sitz in Bielefeld und ist ein Symbol für die vielfältige und starke Wirtschaft der OWL-Region. Das Unternehmen ist auch in den Vereinigten Staaten tätig, wo es Hunderte von Amerikanern beschäftigt und sowohl Tiefkühlpizzen als auch Produkte zur Tortendekoration über seine Tochtergesellschaft Wilton Brands verkauft. Während einer Besichtigung des Dr. Oetker-Werks in Bielefeld lernte Generalkonsulin Preeti V. Shah die Innovationsprozesse im Bereich der Lebensmittelproduktion kennen und hatte die Gelegenheit, einige ihrer beliebtesten Produkte wie Puddings und Pizzen zu probieren. Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Dr. Oetker mit amerikanischen Unternehmen zeigt, wie internationale Partnerschaften zu wirtschaftlicher Resilienz beitragen können.

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Kulturelles Engagement: Ein Bekenntnis zum interreligiösen Dialog

Unser Konsulatsteam nahm am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust teil und besuchte den Julius-Hesse-Platz, der sich direkt hinter den Tribünen im Stadion von DSC Arminia Bielefeld befindet. Dieser Ort ehrt das Andenken an Julius Hesse, einen jüdischen Geschäftsmann und ehemaligen Präsidenten des Fußballvereins. Der Besuch erinnerte uns an die Bedeutung der Förderung einer Kultur des Gedenkens und der Toleranz für zukünftige Generationen. Durch das Bewahren der Geschichte fördern wir weiterhin einen diplomatischen Ansatz, der auf Respekt für gemeinsame Werte basiert und unsere Gesellschaften sicherer macht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt unseres Besuchs war unser Engagement für den interreligiösen Dialog. In Bielefeld traf Konsul Chap Godbey sich mit Cihad Kefeli, dem Präsidenten des Verbands der Islamischen Gemeinden in Bielefeld. In diesem aufschlussreichen Gespräch ging es darum, wie man Extremismus durch gemeinschaftliches Engagement bekämpfen kann. Außerdem besprachen wir, wie lokale Gemeinschaften zusammenarbeiten können, um unsere Gesellschaften zu stärken.

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Stärkung der Verbindungen mit lokaler Innovation

Ein Besuch in Gütersloh wäre nicht vollständig ohne einen Stopp am Bertelsmann-Hauptsitz. Die Stiftung des Unternehmens ist bekannt für ihre Arbeit in internationalen Partnerschaften und die Verbesserung der Lebensbedingungen weltweit. Die Partnerschaft zwischen solchen Organisationen und den Vereinigten Staaten ist ein wichtiger Teil unserer diplomatischen Bemühungen, bei denen wir globalen Herausforderungen durch praktische Zusammenarbeit begegnen möchten.

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Aufbau transatlantischer Bildungsbeziehungen

Bildung und akademischer Austausch sind ein weiteres Fundament unserer diplomatischen Bemühungen, und die OWL-Region hat sich als hervorragender Ort erwiesen, um mit der nächsten Generation globaler Führungskräfte in Kontakt zu treten. Unsere Generalkonsulin, Preeti V. Shah, besuchte das CJD Gymnasium in Versmold, wo sie die Gelegenheit hatte, mit den Schüler:innen zu sprechen. Dieser Besuch ermöglichte es uns, darüber zu diskutieren, wie junge Menschen die deutsch-amerikanischen Beziehungen auf spannende und neue Weise aktiv mitgestalten können. Ihre Begeisterung war eine starke Erinnerung an die Bedeutung der Investition in die nächste Generation, da sie diejenigen sein werden, die diese Partnerschaften auch in den kommenden Jahren weiter aufbauen und stärken, um eine Zukunft zu gewährleisten, die mit unseren zentralen nationalen Interessen im Einklang steht.

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Die Universität Bielefeld war ein weiteres Highlight unseres Bildungsengagements, bei dem Generalkonsulin Shah und das Konsulatsteam an Diskussionen mit Professor:innen und Studierenden teilnahmen. Die Gespräche mit dem stellvertretenden Rektor Prof. Dr. Dario Anselmetti und seinem Team drehten sich darum, wie die USA und Deutschland zusammenarbeiten können, um die akademische Sicherheit zu stärken.

 

Blick zurück auf unsere Reise in die OWL-Region: Ein Zentrum für Chancen und Zusammenarbeit

Das USA in NRW-Programm zielt darauf ab, durch Engagement, Bildung und Zusammenarbeit nachhaltige Auswirkungen zu schaffen. Unsere Erfahrungen in Bielefeld, Gütersloh, Versmold und Warendorf waren aufschlussreich und boten neue Einblicke in die bestehenden Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in der OWL-Region. Diese Erfahrungen bestätigen, dass die OWL-Region großes Potenzial für die Stärkung der transatlantischen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland bietet. Die Zukunft der Zusammenarbeit ist vielversprechend, und wir freuen uns darauf, in die Region zurückzukehren und unsere Bemühungen fortzusetzen, stärkere, widerstandsfähigere Verbindungen zwischen unseren Nationen aufzubauen, während wir uns auf die Schaffung von gegenseitig vorteilhaften Partnerschaften und Wohlstand konzentrieren.

Durch die Initiative USA in NRW möchten wir die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und NRW stärken, Stadt für Stadt und Gemeinde für Gemeinde. Bleiben Sie dran für weitere Updates, während wir unsere Reise durch NRW fortsetzen und tiefere Beziehungen, Stadt für Stadt, aufbauen. Wenn Sie Empfehlungen für zukünftige Stationen oder Partnerschaften haben, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören!

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