
Am Dienstagabend betonte der ehemalige NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) die Bedeutung von Demokratie während der Feier des AmerikaHauses NRW in Köln. Er machte deutlich, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist und wies darauf hin, dass weltweit nur 45 Prozent der Staaten Demokratien sind, von denen nur etwa sechs Prozent als vollständig demokratisch gelten. Wolf ist der Vorstandsvorsitzende des AmerikaHauses NRW, das sich für die deutsch-amerikanischen Beziehungen in ganz Nordrhein-Westfalen einsetzt. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker betonte ebenfalls die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA, insbesondere angesichts des aktuellen Ukraine-Konflikts.
Die Veranstaltung hatte einen Dresscode, der sich an den Farben der US-amerikanischen Flagge orientierte: blau, weiß und rot.
Das AmerikaHaus NRW engagiert sich intensiv für die Pflege der transatlantischen Freundschaft und legt besonderen Wert auf die nächste Generation. Im Rahmen des NRW-USA-Jahres finden verschiedene Veranstaltungen, Empfänge, Konzerte und Ausstellungen statt.