Der Außenwirtschaftstag bietet ein hochrangig besetztes Programm, bei dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu aktuellen Themen und Trends im Auslandsgeschäft austauschen können. Vor Ort werden über 60 Auslandshandelskammern (AHKs) aus allen Regionen der Welt Unternehmen beraten. Über 50 Experten aus den verschiedensten Bereichen präsentieren sich auf einer Fachmesse rund um das internationale Geschäft. Zudem werden viele Vertreterinnen und Vertreter des konsularischen Corps sowie ihrer Handelsabteilungen, aus Ministerien, Wirtschaftsförderungen und Verbänden erwartet. „Das internationale Geschäft ist weiterhin von geo- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen geprägt. Um unabhängiger von Krisen zu werden, suchen viele NRW-Unternehmen im Rahmen ihrer Diversifizierungsmaßnahmen weltweit nach neuen Geschäftspartnern und Märkten. Mit dem Außenwirtschaftstag geben wir Unternehmen Handlungsempfehlungen und Tipps aus der Praxis an die Hand, damit sie auch unter diesen erschwerten Bedingungen international, nachhaltig, erfolgreich agieren können“, gibt IHK NRW Präsident Ralf Stoffels die Ausrichtung des Außenwirtschaftstag NRW 2023 vor.

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Die USA und die transatlantischen Beziehungen nehmen einen wichtigen Platz beim AWT ein. Die Deutschen Auslandshandelskammern aus den USA sind gleich aus vier Regionen zu Gast: Chicago, Atlanta, New York und Washington. In der AHK Lounge können sich Unternehmen individuell zu Themen rund um den Markteinstieg in den USA beraten lassen. Und ein hochkarätiges Panel unter dem Titel: GREENTECHNOLOGY „MADE IN NRW“: WOMIT KÖNNEN DEUTSCHE MITTELSTÄNDLER AUF DEM US-MARKT PUNKTEN? Lädt zum Mitdiskutieren ein. Durch den Inflation Reduction Act (IRA) der US-Regierung entfalten grüne Technologien, wie z.B. Windkraft, Wasserstoff, Batterietechnologie und nachhaltige Infrastruktur eine enorme Dynamik. Die Wachstumsaussichten, insbesondere in den GreenTech-Branchen, sind für die Zukunft sehr positiv, denn die Investitionsanreize sind hoch und auch Unternehmen, bspw. aus den starken NRW-Branchen Chemie oder Maschinen- und Anlagenbau, können von den US-amerikanischen Förderprogrammen profitieren, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind und sich die Unternehmen entsprechend aufstellen. Im Rahmen des Panels diskutieren Unternehmerinnen und Unternehmer (August Friedberg AG, HUESKER Synthetic GmbH und Deutsche Leasing USA & Canada) über die Chancen grüner Technologien auf dem US-Markt und wie Unternehmen die Investitionsanreize für sich nutzen können. Im Fokus stehen die Themen Energietechnologie und nachhaltige Infrastruktur. Darüber hinaus wird auf die Vertriebsaktivitäten erfolgreicher deutscher Mittelständler eingegangen und über die notwendigen Erfolgsfaktoren im US-Markt berichtet. Und schließlich präsentiert sich der Bundesstaat Alabama in der begleitenden Fachausstellung einem interessierten Publikum.

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