Das Potenzial der subnationalen Diplomatie

Die Veranstaltung findet am 18. März um 17.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Akademie in der Rheinallee 24, 53173 Bonn – Bad Godesberg, statt. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Empfang in der Akademie statt, zu dem die Teilnehmer herzlich eingeladen sind. Die Teilnahme ist kostenlos, und die Teilnehmer können entweder persönlich vor Ort oder online teilnehmen. Um an der Veranstaltung vor Ort teilzunehmen, bitten wir interessierte Personen, sich unter veranstaltungen@aia-nrw.org anzumelden, da die Plätze begrenzt sind.

Partnerschaften auf vielen kommunalen und regionalen Ebenen waren ein wichtiger Baustein der bilateralen Beziehungen zwischen Staaten, die oft zu langjähriger Zusammenarbeit und engen Bindungen in Bereichen wie Kultur, Wirtschaft und Politik geführt haben, was auch dazu beitragen kann, Krisen zu überwinden. In der Beziehung zwischen den USA und Deutschland war die Etablierung und Fortführung von Partnerschaften ein wichtiger Faktor für die Aufrechterhaltung guter gegenseitiger Beziehungen auf vielen verschiedenen Ebenen. Wenn man die subnationale Diplomatie betrachtet, können wir sogar auf bewährte Verfahren in Bereichen verweisen, in denen nationale Staaten zurückbleiben oder noch keine systematischen Politiken entwickelt haben. Städte und Regionen sind beispielsweise zu Testfeldern für neue Ansätze in der Energieversorgung geworden und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung der negativen Auswirkungen des Klimawandels.

Um die aktuellen Herausforderungen und vor allem das Potenzial der subnationalen Diplomatie zu erkunden, werden Experten in zwei Runden Tischgespräche Einblicke aus der Praxis deutsch-amerikanischer Kooperationsinitiativen und einen umfassenderen Blick auf das aufkommende Feld der subnationalen Diplomatie als wichtige Dimension der internationalen Politik präsentieren. Sie werden diskutieren, wie subnationale Akteure durch das Instrument der subnationalen und städtischen Diplomatie voneinander lernen können.

Diese Veranstaltung ist Teil des NRW-USA-Jahres, das die transatlantische Partnerschaft würdigt und die enge Zusammenarbeit feiert, die aus dieser Freundschaft entstanden ist.