Einblicke in die Arbeit am Flughafen Köln-Bonn

Im US-Bundesstaat Georgia zu Hause, aber in der ganzen Welt vertreten – das gilt für den Kurier- und Paketdienst United Parcel Service (kurz: UPS). Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei, und Oliver Krischer, Minister für Umwelt und Verkehr, haben nun den UPS-Standort am Flughafen Köln-Bonn besucht und am späten Abend einen Einblick in die Arbeit erhalten.

Bis zu 190.000 Pakete können dort in einer Stunde sortiert werden. „Besonders beeindruckend war, zu sehen, wie hier moderne Technik und menschliche Intelligenz klug ineinandergreifen und sich gegenseitig ergänzen“, sagt Minister Liminski.

Der Ministerbesuch hat auch mit der Ankündigung des Unternehmens zu tun, an seinem Air Hub in Köln künftig auf sogenannte MD-11-Flüge zu verzichten. Sie sollen durch den leiseren und treibstoffeffizienteren Flugzeugtyp 747-8 ersetzt werden.

„Die Entscheidung von UPS, die MD-11 aus dem Betrieb in Köln zu nehmen, ist eine gute Nachricht für Standort, Umwelt und Anwohner“, sagt Minister Liminski. „Das zeigt: Ökonomische Dynamik, ökologische Verantwortung und soziale Umsicht sind vereinbar. Diese Entscheidung passt zum Ziel unserer Landesregierung, NRW zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen. UPS bekennt sich mit dieser Entscheidung zugleich zum Standort NRW. Das ist gut für unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen, die ihre Waren von hier in die ganze Welt verkaufen.“